In den sozialen Medien dreht sich alles darum, mit anderen in Kontakt zu bleiben, indem man sein Leben und seine Gedanken mit ihnen teilt – und das kann sehr befreiend sein. Gleichzeitig gibt es aber auch zahlreiche Gründe, Ihre Beiträge in den sozialen Medien privat zu halten. Ein VPN herunterzuladen ist ein Schritt in Richtung größere Privatsphäre.
Der Gruselfaktor liegt auf der Hand: Viele von uns möchten nicht, dass jeder Fremde im Internet ungehinderten Zugriff auf unsere Fotos und Aktivitäten hat. Für einige ist es eine Frage der Sicherheit, sowohl physisch als auch emotional. Stalking im wirklichen Leben und Cybermobbing gehören zu den Problemen, die Menschen dazu veranlassen, bei der Nutzung sozialer Medien vorsichtiger zu sein.
„Der Begriff ‚Cybermobbing‘ wird im Allgemeinen als Oberbegriff für verschiedene Arten von Online-Missbrauch und Belästigung verwendet“, so die Cybersmile Foundation, eine gemeinnützige Institution, die Menschen unterstützt, die mit Cybermobbing konfrontiert sind. „Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie Menschen Ihre Zeit im Internet unangenehm oder sogar beängstigend machen können.“
Auch wenn die Opfer von Stalking und Cybermobbing nicht die Last tragen sollten, für ihre eigene Sicherheit sorgen zu müssen, gibt es Strategien, wie Sie sich selbst schützen können. Anlässlich des diesjährigen Stop Cyberbullying Day, der am 17. Juni 2022 stattfindet, haben wir eine Infografik mit praktischen Tipps zum sicheren Umgang mit sozialen Medien zusammengestellt.
Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, von Cybermobbing über soziale Medien betroffen ist, finden Sie hier einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können:
Lassen Sie sich nicht darauf ein und rächen Sie sich nicht. Mobber wollen eine Reaktion provozieren; geben Sie ihnen nicht, was sie wollen. Blockieren Sie sie stattdessen.
Sichern Sie Beweise. Drucken Sie Mobbing-Nachrichten für mögliche rechtliche Schritte aus oder machen Sie Screenshots davon.
Melden Sie den Missbrauch an die Plattform. Cybermobbing verstößt gegen die Nutzungsbedingungen aller großen Plattformen.
Holen Sie sich in der Schule Hilfe. Handelt es sich um ein Kind, das von jemandem aus derselben Schule gemobbt wird, sollte die Schule Nachforschungen anstellen und sicherstellen, dass das Kind in Sicherheit ist.
Schalten Sie gegebenenfalls die Polizei ein. Physische Drohungen, die Sie online erhalten, sind in den meisten Ländern illegal.
Machen Sie sich Sorgen um Ihre Privatsphäre und Sicherheit im Internet? Eine der einfachsten Möglichkeiten, Ihre Internetaktivitäten für sich zu behalten, ist der Download eines VPNs. Schalten Sie einfach die App ein und das VPN teilt Ihnen eine neue IP-Adresse zu, während es Ihren Datenverkehr verschlüsselt. So können Sie Ihren Standort und Ihre Identität vor Online-Diensten und -Apps sowie vor Mobbern schützen.